Helmold erzählt von Alt Lübeck – Erster Teil: die Anfänge
Was außer der Steinkirche, deren Umrisse ja heute noch deutlich im Boden auf dem Hügel Alt Lübecks an der Trave zu erkennen sind, gab es dort eigentlich noch? Wie sah die Siedlung aus? War es sogar eine Stadt? Wer lebte dort? Wer arbeitete dort? Und vielleicht am wichtigsten: wie erforscht man das heute?
In all diese Fragen und weitere werden uns der Ort, die Fundstücke, die die Archäologie dort bisher ergraben hat, und nicht zuletzt Helmold von Bosau selbst ein wenig Licht bringen – wobei bis heute noch Vieles davon im Dunkel der Geschichte verborgen liegt. Helmold, der Mönch aus dem 12. Jahrhundert, wird uns die „Slawenchronik“ näher bringen, ein Werk, das sich aus verschiedenen Schriftquellen des 9. und 10. Jahrhunderts speist.
Wir kombinieren die schriftliche Überlieferung mit den Erkenntnissen der archäologischen Forschung und erstellen gemeinsam ein Bild von Alt Lübeck zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert.
Seid also gespannt auf dieses neue Format, lasst euch auf ein Experiment ein und dann werdet ihr Alt Lübeck mit ganz anderen Augen sehen.
Für die fachliche Unterstützung zu der Erarbeitung dieser Veranstaltung bedanken wir uns ganz herzlich bei Dr. Felix Rösch, Archäologe in Lübeck.
Ort: Gelände von Alt Lübeck an der Mündung der Schwartau in die Trave zwischen Teerhofinsel und Dänischburg (Radweg nach Bad Schwartau/Lübeck)
Länge: ~1km
Dauer: etwa 90 Minuten
Buchbar ab unter info@arsdiscendi.de
Preis: bis 13 Pers. 150,- € / ab 14 Pers. 11,- € pro Pers.
Hinweis: Da sich auf der Wiese bei Alt Lübeck keine Sitzmöglichkeiten befinden, empfehlen wir, Sitzkissen oder Picknickdecken mitzubringen.